Schwimmer sollen sich schon für Olympia strecken

Bundestrainer Dirk Lange verteidigt die harten WM-Normen des DSV bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin

Die harten Normen für die Schwimm-WM in Shanghai (16. bis 31. Juli) sorgen bei den gestern gestarteten Deutschen Meisterschaften in Berlin bei manchem Athleten für Verstimmung. Doch Bundestrainer Dirk Lange verteidigt die Linie des Deutschen Schwimm-Verbandes, und die Vorlagen der Konkurrenz geben ihm recht.

Herr Lange, während sich die deutschen Schwimmer auf die nationalen Titelkämpfe vorbereitet haben, haben die internationalen Konkurrenten mit starken Zeiten die Messlatte hoch gelegt. Macht Sie das nervös?
Lange: Angst und Bange ist mir nicht. Fakt ist aber, dass die Zeiten einen schon nachdenklich stimmen, denn die sind teilweise sehr gut. Aber viele Nationen habe ihre Meisterschaften schon hinter sich, erst nach den Deutschen Meisterschaften kann man seriös sagen, wo unsere Athleten stehen.

Was glauben Sie?
Wir haben alles getan, was wir tun konnten. Es gab noch nie so viele Lehrgänge und anspruchsvolle Projekte, wir haben internationale Stars zum gemeinsamen Training ins Land geholt. Die Frage ist: Wie gut haben die Sportler das angenommen? Es liegt jetzt an ihnen. Sie müssen sich zeigen.

Sie halten die Normen DSV al...




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