Tarif-Gespräche ohne Einigung

  • Lesedauer: 1 Min.

(dpa). Bei den Tarifverhandlungen für die rund 2500 Beschäftigten der Charité-Tochter CFM ist in der ersten Gesprächsrunde erwartungsgemäß noch keine Einigung erzielt worden. Wie die Gewerkschaft ver.di gestern mitteilte, seien die geforderten Arbeitsleistungen nicht umsonst zu haben. Zugleich begrüßte Sprecher Andreas Splanemann die konstruktive Verhandlungsatmosphäre und die zügige Fortsetzung der Verhandlungen, »die einen ernsthaften Willen erkennen lassen«.

Die nächste Verhandlungsrunde soll bereits am 15. Juni starten. Splanemann betonte zugleich, dass der Anfang Mai begonnene Streik nur ausgesetzt worden sei. Er könne jederzeit wieder fortgesetzt werden, sollten die Verhandlungen ins Stocken geraten. Die CFM ist Dienstleister für Küchen, Post, Logistik, Reparaturen oder auch Krankentransporte.

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.