Elf Premieren im Gorki Theater
(dpa). Das Maxim Gorki Theater in Berlin bringt im September Hans Falladas wiederentdecktes Meisterwerk »Jeder stirbt für sich allein« auf die Bühne. Unter der Regie von Jorinde Dröse gehört die Geschichte über den Widerstand kleiner Leute gegen das NS-Regime zu den elf Premieren, die Intendant Armin Petras am Donnerstag für die kommende Spielzeit ankündigte.
Falladas Roman war im Februar fast 60 Jahre nach seinem Erscheinen erstmals in ungekürzter Originalfassung erschienen und steht seither auf den Bestsellerlisten. Auch in den USA und Großbritannien erlebt das Buch derzeit eine Renaissance.
Höhepunkt der Saison ist das Kleistfestival vom 4. bis 21. November. Zum 200. Todestag des Dichters bringt das Theater im Rahmen des Kleist-Jahres sämtliche Stücke von ihm auf die Bühne, unter anderem »Das Käthchen von Heilbronn« unter der Regie von Jan Bosse.
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.