Boule – spielen über mehrere Etagen

KREUZ UND QUER DURCH DIE STADT: Crossboccia entfesselt das klassische Pétanque

Das Bild gehört zum Klischee der Provence: Männer mit Baskenmützen, die unter alten Bäumen eiserne Kugeln werfen. Für besagtes Pétanque, das die verbreitetste Art des Boules-Spiels und an Entspanntheit kaum zu überbieten ist, hat der 28-jährige Marketingstudent TIMO BEELOW (Foto: 2. v. l.) aus Wuppertal eine neue Version für die jüngere Spielergeneration entwickelt: Crossboccia, dass das junge coole Boule für die City sein soll.

Spielen allerorts – gern auch mal im Treppenhaus
Spielen allerorts – gern auch mal im Treppenhaus
ND: Herr Beelow, was ist das Besondere an Crossboccia?
Beelow: Boule beziehungsweise Pétanque oder Boccia wird meist auf speziellen Feldern oder Flächen ausgetragen. Die müssen nach Möglichkeit eben sein – und sind entsprechend eintönig bis langweilig. Anders ist es bei Crossboccia, das der Kreativität beinahe keine Grenzen setzt. Sie können nicht allein quer durch die Landschaft gehen, sondern Sie dürfen auch die unterschiedlichsten Objekte bespielen, vom Treppenhaus bis zum Balkon.

Die klassischen Metallkugeln von Pétanque wären dafür wohl kaum geeignet.
Ja, folglich sind die Crossboccia-Bälle weich und haben eine Granulatfüllung. So rollen sie auf unebenem Untergrund nicht unkontrolliert weg, sondern bleiben mehr oder minder punktgenau liegen, vorausgesetzt, Sie beherrschen die Wurftechnik. Die robuste A...


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