Afghanistan: Blutiger Mai für Zivilisten
368 Unbeteiligte starben im vorigen Monat
Für afghanische Zivilisten war der vergangene Monat der tödlichste seit mindestens vier Jahren.
Kabul (AFP/ND). Mit 368 Todesopfern wurden im Mai mehr Zivilisten in Afghanistan getötet als in jedem anderen Monat seit 2007, teilte die UN-Mission in Afghanistan (UNAMA) am Wochenende in Kabul mit. 593 weitere Zivilisten seien im Mai verletzt worden, erklärte die Chefin der UNAMA-Menschenrechtsabteilung, Georgette Gagnon. Das seien mehr als in jedem anderen Monat seit Beginn der Aufzeichnungen der UNAMA über tote und verletzte Zivilisten im Jahr 2007.
Mehr als drei Viertel der Zivilisten – 301 – seien v...
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