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Kirgistan krankt an alten Konflikten

Ein Jahr nach den blutigen Unruhen im Süden ist die Situation nur scheinbar beruhigt

470 Tote (nach anderen Angaben sogar über 2000), zeitweilig fast eine halbe Million Menschen auf der Flucht, in den Großstädten Osch und Dschalalabad brannten ganze Stadtviertel nieder: Vor einem Jahr – zwischen dem 10. und dem 14. Juni – eskalierten im dicht besiedelten und ethnisch bunt gemischten Süden Kirgistans latente Spannungen zwischen den Volksgruppen erneut zu blutigen Kämpfen. Präsidentin Rosa Otunbajewa warnte jetzt bei einer Trauerfeier in Osch, »Kräfte« wollten das Volk wieder mit Gewalt spalten. »Wir müssen zusammenarbeiten, um unsere gemeinsamen Ziele und Träume zu erreichen.« Sie warb für eine friedliche Präsidentenwahl Ende 2011.

Der Anlass war relativ banal: Die kirgisische Titularnation und die usbekische Minderheit, die im Süden Kirgistans allerdings knapp die Mehrheit der Bevölkerung stellt, warfen einander Übergriffe vor. In Wahrheit ging es um den Besitz von Acker- und Weideland, Zugang zu Wasser und Energie, um die Kontrolle der Großmärkte – dem einzig profitablen Wirtschaftszweig in der Region – und um ...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/199697.kirgistan-krankt-an-alten-konflikten.html

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