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Niemand kam Bismark Obeng zur Hilfe

Russische Rechtsextreme jagen »Nichtrussen« – und dem Staat fehlt ein Konzept zur Gegenwehr

Den Ghanaer Bismark Obeng hatte es aufgrund familiärer Probleme nach Moskau verschlagen. Die Akklimatisierung fiel ihm schwer. Es waren aber weniger die fremde Sprache und der lange russische Winter, die ihm die Eingewöhnung erschwerten.

»Rassistische Beleidigungen sind für mich Alltag geworden«, erzählte Bismark. »Gehe ich über die Straße, sagen Leute immer wieder: ›Verschwinde aus Russland, Neger! Du gehörst hier nicht hin!‹ Manchmal versuchen sie mich einzuschüchtern, indem sie mir für eine Weile folgen oder Beleidigungen nachrufen.«Am 10. Januar 2010 wurde Bismark in einem Moskauer Regionalzug von einer sechsköpfig...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/199815.niemand-kam-bismark-obeng-zur-hilfe.html

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