Riester-Rente selbst für Mini-Jobber und Hartz-IV-Bezieher?

Altersvorsorge

Die private Altersvorsorge ist politisch umstritten. Finanziell lohnt sie sich trotzdem, oft sogar für Menschen mit minimalem Einkommen.

Die Riester-Rente hatte von Anbeginn an einen Januskopf: Einerseits steht dahinter ein politisches Konzept, das von Gewerkschaften und der politischen Linken heftig kritisiert wurde. Auch Neues Deutschland hat in seinem Ratgeber wiederholt dieses Konzept angefochten. Andererseits kann diese private Altersvorsorge eine rentierliche Geldanlage sein – auch für den »kleinen Mann«.

Private Vorsorge soll »Rentenloch« schließen

Anlass für die Förderung der privaten Altersvorsorge durch eine staatliche Zulage ist die Reform der gesetzlichen Rentenversicherung, bei der das Rentenniveau gesenkt wird. Das so entstehende »Rentenloch« soll durch privates Sparen geschlossen werden.

Bei aller Kritik kann »Riestern« als Geldanlage durchaus attraktiv sein. Obwohl die Abschlusskosten hoch sind, lohnt es sich nach Ansicht der Stiftung Warentest für die meisten Menschen, einen Riester-Sparvertrag abzuschließen. Denn zum einen wird die gesetzliche R...


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