Ein Genie weniger auf dem Rasen

In Wimbledon ruhen die Hoffnungen auf einen britischen Sieg nach 75 Jahren auf Andy Murray

  • Thomas Häberlein, SID
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Roger Federer sah ein bisschen aus wie ein König, der von seinem Thron gejagt wurde. »Ich dachte, dass mein Spiel gut genug ist, um das Turnier in diesem Jahr zu gewinnen.« Er denkt es womöglich immer noch, aber Roger Federer wird das Turnier in Wimbledon nicht gewinnen – nicht in diesem Jahr. Im Halbfinale spielen Rafael Nadal gegen Andy Murray und Novak Djokovic gegen Jo-Wilfried Tsonga, dessen Spiel für das gute Spiel von Federer zu gut war.

Der Schweizer musste sich dann auch schnell die Frage gefallen lassen, ob das denn nun der Anfang vom Ende einer Ära sei. Erwartungsgemäß verneinte er: »Mein Spiel ist da, das ist ermutigend.« Doch die Niederlage gegen den Franzosen Tsonga war bemerkenswert. 6:3, 7:6, 4:6, 4:6, 4:6 – Federer h...


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