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Verweltlichte Gotteshäuser
Die Zahl der aufgegebenen Kirchen wächst – in Hitzacker wurde eine von ihnen zur Kunsthalle
Immer mehr Kirchenaustritte und drastisch sinkende Steuereinnahmen haben die katholische Kirche in Deutschland dazu gezwungen, sich von vielen Kirchengebäuden zu trennen und sie von ihren gottesdienstlichen Aufgaben zu entbinden. Rund 700 sollen es sein, sagt eine Statistik. Einige sind bereits abgerissen worden, anderen droht dieses Schicksal noch. Doch ein solches lässt sich durch sinnvolles Umnutzen vermeiden, wie ein Beispiel aus dem niedersächsischen Elbestädtchen Hitzacker im Wendland zeigt. In diesem Kneipp-Kurort hat unlängst ein Hotelier die aufgegebene katholische Kirche in eine Kunsthalle verwandelt.
Schon geraume Zeit vor den Missbrauchsskandalen und den Vorgängen um den umstrittenen Bischof Walter Mixa, dem das Ja zur Prügelstrafe, das Ohrfeigen von Kindern und unredlicher Umgang mit Kirchengeld vorgeworfen worden waren, hatte die katholische Kirche immer mehr Schäfchen verloren. Kehrten 1960 nur 24 000 Menschen der Papstkirche den Rücken, sagten sich 1990 schon rund 144 000 katholisch Getau...
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