Filmliebhaber lassen sich nicht stoppen

Nach der Abschaltung des illegalen Filmportals kino.to ist ein neues Angebot im Netz

  • Robert D. Meyer
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Rund einen Monat nach der Zwangsabschaltung des Raubkopier-Filmportals kino.to durch deutsche Strafverfolgungsbehörden ist im Internet eine angebliche Nachfolgeseite aufgetaucht.

Millionen von Internetnutzern erschraken, als Anfang Juni mehrere mutmaßliche Betreiber der größten deutschsprachigen Streaming-Seite kino.to von der Polizei festgenommen und die Server beschlagnahmt wurden. Wer fortan das Angebot der illegalen Plattform aufrufen wollte, fand nur noch einen Warnhinweis der Kriminalpolizei. Doch schon zu diesem Zeitpunkt stand fest: Es würde nur eine Frage der Zeit sein, bis ein neues Angebot wieder im Netz verfügbar ist.

Seit dieser Woche ist genau dies der Fall. Mit Kinox.to ging eine Plattform an den Start, welche sich optisch kaum von ihrer Vorgängerin unterscheidet. Seit Dienstag sind dort kostenlos Links zu Servern mit illegal angebotenen Kino- und TV-Filmen zu finden. Aufgrund des Besucheransturms war die Webseite an diesem Tag zeitweise nicht mehr zu erreichen.

Wer die Betreiber von Kinox.to sind, darüber gibt es bisher nur Spekulationen. Sich selbst bezeichneten die Unbekannten als Vertreter von ...


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