Medizin für Sachsens Wälder

Mit Kalk gegen die Versauerung der Böden

Pirna/Frankenstein (dpa/ND). Medizin für Sachsens Wälder: Brauner staubiger Nebel rieselt in den kommenden Wochen wieder durch die Wipfel in den Mittelgebirgen. Aus der Luft wird der Waldboden gekalkt, um einer weiteren Versauerung entgegenzuwirken. Davon sollen anspruchsvolle Baumarten wie Weißtanne, Rotbuche oder Bergahorn profitieren – und besser wachsen. Bis Jahresende werden rund 12 800 Hektar im Vogtland, Erzgebirge und Lausitzer Bergland überflogen und 47 000 Tonnen Kalk gestreut. Die Kosten von 2,7 Millionen Euro tragen die Europäische Union und der Freistaat.

Agrar- und Umweltminister Frank Kupfer (CDU) gab am Donnerstag im mittelsächsischen Frankenstein den offiziellen Startschuss für die di...


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