Stelen zur Erinnerung an Mauer-Todesopfer

Platzeck und Wowereit gemeinsam bei Einweihung

  • Lesedauer: 1 Min.

(dpa). An der Stadtgrenze zwischen Brandenburg und Berlin sind die ersten von insgesamt 29 Stelen zur Erinnerung an die Todesopfer der Berliner Mauer aufgestellt worden. Ministerpräsident Matthias Platzeck und Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (beide SPD) erinnerten am Montag in Teltow an Peter Mädler und Karl-Heinz Kube, die 1963 beziehungsweise 1966 bei Fluchtversuchen am Teltowkanal erschossen worden waren. Anschließend legten sie Kränze an einer Stele nieder, die direkt am Mauerweg liegt. Die Landesregierung unterstützt das Projekt der Stiftung Berliner Mauer mit 150 000 Euro, das Land Berlin beteiligt sich mit 50 000 Euro.

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