In aller Freundschaft

Polens und Deutschlands Fußballer sind nach dem 2:2 von Gdansk ein kleines Stück klüger

  • Jirka Grahl, Gdansk
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Heute, wo die Nationalspieler aus Polen und Deutschland zu ihren Klubs zurückgekehrt sind, werden sie den Dienstagabend von Gdansk verwunden haben. Einen Abend, der keinen zufrieden stimmte, der aber auch keinem wehtat – so wie es sich gehört für ein Freundschaftsspiel. Für Polen, den EM-Gastgeber von 2012, besteht angesichts des Auftrittes vom Dienstag noch Hoffnung, dass es mit der »Reprezentacja Polska« noch etwas wird bis zur EM. Vielleicht ist die Mission von Trainer Franciscek Smuda gar nicht so ausweglos, wie es scheint? Und die zuletzt über den grünen Klee gelobten DFB-Kicker erlebten ohne Özil, Neuer und Schweinsteiger eine möglicherweise heilsame Lektion in einer Phase des Übermutes: 2:2 (0:0) endete das Spiel – in aller Freundschaft.

Es ist nicht alles Gold, was diese so gepriesene DFB-Auswahl so kickt, das wurde in Gdansk deutlich. Im Gegenteil, es gab für Bundestrainer Löw (»Ich bin dankbar für solche Spiele!«) etliches...


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