Ándros Kyprianoú ist Generalsekretär der in Zypern regierenden Fortschrittspartei des werktätigen Volkes (AKEL). Über die Wirtschaftskrise, linke Regierungsführung und militärische Drohungen aus der Türkei sprach Harald Neuber mit ihm in Berlin.

ND: Die zyprische Regierungspartei AKEL musste vor wenigen Wochen die Regierung umbilden, nachdem die bürgerliche DIKO die Koalition aufgekündigt hat. Im vergangenen Jahr hatte bereits die sozialdemokratische EDEK die Regierung verlassen. Wie laufen die Dinge?Kyprianoú: Es stimmt, dass beide Koalitionäre die Regierung inzwischen verlassen haben. Und das weist auf ein grundsätzliches Problem der Op...

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