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Drohung wegen Papst-Plakaten

  • Lesedauer: 1 Min.

Fürstenwalde/Potsdam (dpa). Die Bedrohung eines Gymnasiums in Fürstenwalde wegen Willkommensplakaten für den bevorstehenden Papst-Besuch war vom Schulleiter selbst vorgetäuscht worden. Das ermittelte die Polizei in Frankfurt (Oder), wie sie am Samstag mitteilte. Ein zunächst unbekannter Anrufer hatte am Dienstag im katholischen »Bernhardinum«-Gymnasium angerufen und angekündigt, es werde etwas passieren, wenn die Plakate nicht abgehängt würden. Auf Anraten der Polizei hatte die Schule daraufhin die Willkommensgrüße für Benedikt XVI. aus den Fenstern genommen. Dann war nach Angaben der Polizei jedoch der 49-jährige Schulleiter selbst früh unter Verdacht geraten. Er wurde in Mecklenburg-Vorpommern aufgespürt und gestand das Vortäuschen einer Straftat.

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