Charité eröffnet Institutsgebäude

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(dpa). Die Berliner Charité hat am Mittwoch auf dem Campus Virchow ein modernes Instituts- und Forschungsgebäude eröffnet, für das die ehemalige Zahnklinik völlig umgebaut wurde: Es soll vor allem das gemeinsame Translationszentrum der Charité und des Helmholtz-Zentrums Geesthacht beherbergen, an dem auch das Max-Delbrück-Centrum mitwirkt.

Dieses »Berlin-Brandenburg Center for Regenerative Therapies« soll die Forschung an personalisierten Therapien mittels Zellen oder Biomaterialien vorantreiben und dabei Grundlagenwissen in Anwendungen münden lassen. Auch Genetiker und Immunologen, Transplantationsforscher und Spezialisten für Knochen- und Muskelregeneration arbeiten dort Tür an Tür.

»Hier ist in enorm kurzer Zeit ein herausragendes Projekt realisiert worden«, sagte Charité-Dekanin Prof. Annette Grüters-Kieslich. Der Umbau zu einem Institut mit hoch spezialisierten Laboren dauerte nur 18 Monate. Dazu wurden Fördergelder des Konjunkturpakets II und EU-Fördermittel eingesetzt.

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