Anonma glänzt erneut

Die Stürmerin aus Äquatorialguinea verhilft Turbine zum Erfolg

  • Alexander Ludewig, Babelsberg
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.
Bis zum Sonntag war auch das Fußballtor von Turbine Potsdam das bestgehütetste der Frauen-Bundesliga. Nach sechs Pflichtspielen ohne Gegentor beendete die SG Essen-Schönebeck mit zwei Treffern diese Serie. Dass die Meisterinnen aus Potsdam ihr Heimspiel vor 1915 Zuschauern dennoch 3:2 (1:2) gewonnen haben, lag an ihrer Ausnahmestürmerin Genoveva Anonma. Mit drei Toren (37. Minute, 55., 58.) drehte die 22-Jährige das Spiel. »Wir haben nur mit einer Stürmerin gespielt«, so umschrieb Turbine-Trainer Bernd Schröder die Bedeutung seiner Neuverpflichtung vom USV Jena: »Sie hat uns heute den Arsch gerettet.«

Die Kritik hatte Schröder im Lob versteckt. Denn mit Anja Mittag und Yuki Nagasato standen zwei weitere Angreiferinnen auf dem Platz. Doch so oft es die beiden auch versuchten, der Ball fand selbst aus ...


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