Frauen für den Frieden

Nobelpreiskomitee zeichnet zwei Liberianerinnen und eine Jemenitin aus

Den diesjährigen Friedensnobelpreis teilen sich die liberianische Präsidentin Ellen Johnson-Sirleaf, die aus demselben Land stammende Friedensaktivistin Leymah Gbowee und die jemenitische Menschenrechtsaktivistin Tawakkul Karman.

Für die Präsidentschaftswahl hätte sie den Rückenwind durch den Friedensnobelpreis nicht gebraucht: Ellen Johnson-Sirleaf, amtierende Präsidentin Liberias, geht als haushohe Favoritin in den Urnengang am kommenden Dienstag. Johnson-Sirleaf ist die bei weitem bekannteste der drei Frauen, denen das norwegische Nobel-Komitee am Freitag in Oslo den diesjährigen Friedensnobelpreis zusprach. Neben Johnson-Sirleaf wurden auch die liberianische Menschenrechtlerin Leymah Gbowee und die Jemenitin Tawakkul Karman für ihren gewaltlosen Einsatz für Frauenrechte und ihr Eintreten für den Frieden geehrt.

»Wir könn...


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