Kleinere Kasernen keine Katastrophe

Bundeswehr behält alle Standorte im Bundesland - Ministerpräsident erleichtert

  • Andreas Fritsche
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

»Wir sind erleichtert«, reagierte Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD). Im Zuge der Bundeswehrreform hätte es sein können, dass auch in Brandenburg Kasernen geschlossen werden. Doch gestern verkündete Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU), dass es dazu vorerst nicht kommt.

Allerdings müssen einige der 15 Bundeswehrstandorte im Bundesland Kürzungen hinnehmen. So soll die Zahl der Dienstposten um 1400 auf 7400 sinken. Mit Dienstposten sind Soldaten und Zivilbeschäftigte gemeint. Besonders trifft es Strausberg. Hier soll es statt 2270 nur noch 1060 Dienstposten geben. Dafür wird das Führungskommando des Heeres von Koblenz nach Brandenburg verlegt. In Schönewalde im Kreis Elbe-Elster wird die Zahl der Dienstposten von 1810 auf 1680 gesenkt, in Potsdam von 420 auf 300. In Schwielowsee wird es 80 Dienstposten weniger geben, in Beelitz 70. Schönefeld nimmt die Flugbereitschaft des Verteidigungsministeriums auf. Damit verbunde...


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