Religiöse suchen Partner

Tunesische Siegerpartei Ennahdha muss koalieren

Nach dem Wahlsieg der Religiösen in Tunesien werden mit Spannung die Verhandlungen über die Bildung einer neuen Übergangsregierung erwartet.

Tunis (dpa/AFP/nd). Der umstrittenen Ennahdha-Partei um Spitzenpolitiker Rachid Ghannouchi fehlen 19 Sitze, um bei Abstimmungen in der verfassunggebenden Versammlung auf eine absolute Mehrheit zu kommen. Sie soll im November zum ersten Mal zusammentreten und auch eine neue Übergangsregierung bestimmen.

Nach dem in der Nacht zum Freitag veröffentlichten vorläufigen Endergebnis kommt die Ennahdha-Bewegung selbst auf 90 der 217 Sitze (41 Prozent) und hat damit dreimal so viele wie die zweitstärkste politische Kraft. Unter dem im Januar gestürzten Präsidenten Zine al-Abidine Ben Ali galt Ennahdha (Wiedergeburt) als ex...


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