Vivantes nimmt Libyer auf

  • Lesedauer: 1 Min.

(dpa). Bis zu 100 verletzte Libyer sollen in den Berliner Vivantes Kliniken behandelt werden. 14 Patienten seien bereits eingeflogen worden, drei weitere sollten am Dienstag aus Tripolis eintreffen, sagte Sprecherin Kristina Tschenett. Die Patienten hätten komplizierte Verletzungen, die in den Krankenhäusern des Bürgerkriegslandes nicht ausreichend behandelt werden könnten. Die Kosten für die Behandlung übernimmt demnach die libysche Übergangsregierung. Im September hatten Vertreter des Vivantes-Konzerns Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) bei dessen Libyenreise begleitet. Ein Tochterunternehmen des Krankenhauskonzerns will Libyen beim Neuaufbau seiner Gesundheitsinfrastruktur unterstützen.

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal