Kreativ und ohne Rückenschmerzen

MIRABILIA-TRIBAL: Berliner Frauen mixen Stammestänze aus aller Welt und trainieren das zwei Mal wöchentlich

Sie wiegen sich auf Mittelalterfesten zu Dudelsackklängen und geben richtig Gas beim Karneval der Kulturen: Die 12 Frauen von »Mirabilia-Tribal« haben sich vor zwei Jahren unter dem Zeichen der Wunderblume zusammengefunden. Über Motive, Spaß und Training berichtet DÖRTE, Sprecherin der Truppe, im Alltagsleben Augenoptikerin (Foto: Mirabilia-Tribal, hintere Reihe, 3. v.l.).

ND: An Ihren Namen »Mirabilia« fügen Sie »Tribal« an. Der Zusatz leitet sich ab vom englischen »tribe», der Stamm. Wieso?
Unser »Tribal Style« fusioniert verschiedene traditionelle Tanzformen aus unterschiedlichen Regionen der Erde, um neue rhythmische Ausdrucksformen zu finden.

Aber Ihre Tracht ist deutlich den Berberfrauen entlehnt.
Ja, die hat uns schon sehr inspiriert. Mit ihren bunten Tüchern und Turbanen, dazu ein ganz besonderer Schmuck: schwere massive Ketten und Armreifen, blitzende Ringe, Bernsteinperlen und Silber, das auf dem Kopf getragen wird.

Wo machen Sie sonst noch Anleihen?
Viele Posen gehen auf den Flamenco zurück. Außerdem bauen wir in unsere Performance oft indische Mudras ein. Typische Handbewegungen, und jede Geste hat einen definierten Sinngehalt.

Was kann uns denn die Welt der Stammestänze geben, w...




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