Kirchliches Arbeitsrecht erregt Unmut
Magdeburg (epd/nd). Rund 1500 Menschen protestierten am Freitag in Magdeburg gegen das kirchliche Arbeitsrecht. Anlass für den Protest sind Tagungen verschiedener evangelischer Kirchenparlamente. Von der Synode soll am Montag der Entwurf eines Kirchengesetzes zum Arbeitsrecht beraten werden. Im Anschluss an die Kundgebung, auf der Frank Bsirske als ver.di-Bundesvorsitzende sprach, zogen die Demonstranten zum Tagungsort der Synode. Bei den Kirchen werden Gehälter nicht zwischen Unternehmern und Gewerkschaften ausgehandelt. Das Grundgesetz erlaubt einen Sonderweg, der Gewerkschaften und Streiks ausschließt. Foto: epd/Norbert Neetz
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.