Rückkehr mit Genugtuung

Trainer Lucien Favre gewinnt mit Mönchengladbach 2:1 bei seinem vorigen Klub Hertha BSC

In etwas mehr als zwei Jahren kann sich viel verändern. Und so war es vielleicht auch nur der Neuausrichtung des Medienraums geschuldet, dass sich Borussia Mönchengladbachs Trainer Lucien Favre nach der Partie im Berliner Olympiastadion auf den Stuhl des Heimtrainers setzen wollte - jenen Platz, auf dem er zuletzt am 20. September 2009 gesessen hatte. Das 0:4 seiner Herthaner gegen den SC Freiburg versuchte er damals ratlos und wortkarg zu erklären, die fünfte Pleite in Folge. Die darauffolgende, ein desaströses 1:5 in Hoffenheim, bedeutete das Ende des Schweizers in Berlin.

Am Sonnabend nun saß Favre, nachdem er den richtigen Platz gefunden hatte, ganz entspannt vor den altbekannten Gesichtern und sinnierte über den »mit viel Mühe, viel Geduld und ein wenig Glück« erreichten 2:1-Erfolg seiner Borussen. »Es war wichtig, auswärts wieder zu punkten und uns zu stabilisieren«, meinte er nach den beiden jüngsten 0:1-Niederlagen auf fremd...


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