Füttern verboten

Das Berliner Naturkundemuseum zeigt die überraschende Artenvielfalt der Hauptstadt

  • Sigrid Hoff, epd
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Ein Falke nistet auf dem Fernsehturm, Enten brüten auf dem Hochhausbalkon. Eine Ausstellung des Berliner Naturkundemuseums zeigt, wie sich mitten in der Großstadt Mensch und Tier begegnen. Doch das Zusammenleben bringt auch Konflikte mit sich.

Die Bache mit ihren Frischlingen weckt Sympathien - außer, wenn die Wildschweine den eigenen Vorgarten zerwühlen. Auch der Fuchs, der Mülltonnen nach Essbarem durchstöbert, ist in den Berliner Außenbezirken ein gewohnter Anblick. Doch wenn ein Fuchs es sich im Kanzleramt gemütlich macht und eine Ente auf einem Balkon im 16. Stock eines Hochhauses nistet, dann gerät die natürliche Ordnung aus den Fugen.

Die Sonderausstellung »Bipolis - Wildes Berlin« des Berliner Naturkundemuseums zeigt eine unbekannte Seite der deutschen Hauptstadt. Mehr als 250 Fotos, ergänzt durch Audioinstallationen und eigens angefertigte Tierpräparate, illustrieren die Begegnungen zwischen Mensch und Tier mitten in d...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.