Stürme fegen über Nordeuropa

Heftige Unwetter forderten in Norwegen mehrere Todesopfer

Der erste Advents-Sonntag klang in Nordeuropa alles andere als friedlich aus: Heftige Herbststürme fegten übers Land. In Norwegen gibt es mehrere Tote, in Polen sind Hunderttausende ohne Strom. In Deutschland bleiben die Schäden nach ersten Angaben gering.

Herbsttürme haben in der Nacht zum Montag in Nordeuropa Menschen in den Tod gerissen und Schäden angerichtet. In Norwegen kamen vermutlich vier Menschen ums Leben. In Polen gab es mindestens fünf Verletzte, und für Hunderttausende fiel der Strom aus. Deutschland kam nach ersten Erkenntnissen glimpflicher davon: In Mecklenburg-Vorpommern riss der Wind rund 20 Bäume aus, in Hamburg stand der Fischmarkt teilweise unter Wasser.

Die Stürme wüteten besonders in Skandinavien. In Norwegen, Schweden und Dänemark kam der Bahnverkehr teilweise zum Erliegen. Im südlichen Teil Schwedens waren nach dem Sturm etwa 80 000 Haushalte ohne Strom, wie der Rundfunksender SR berichtete. In Dänemark mussten wegen des Sturms die großen Brückenverbindungen über den Großen Belt sowie über den Öresund n...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.