Von Brandsätzen und Stromausfällen

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Wegen Wartungsmängeln und technischer Pannen steht die Berliner S-Bahn häufig in der Kritik. Zudem sorgten Anschläge für Zugausfälle und Verspätungen. Beispiele:

13. Oktober 2011: Am vierten Tag in Folge wird in Berlin ein Brandsatz an Bahngleisen entdeckt. Der S-Bahn-Verkehr ist unterbrochen. Die Polizei geht davon aus, dass alle Brandsätze gleichzeitig deponiert wurden. Eine linksextremistische Gruppe bekennt sich dazu.

11. August 2011: Ein Stromausfall legt mehrere Stunden lang den Verkehr zweier S-Bahn-Linien bei Berlin lahm. Grund für den Stromausfall ist eine technische Störung in einem Umspannwerk.

28. Juni 2011: Kabeldiebe legen den Berufsverkehr für mehrere Stunden lahm. Die Diebe hatten Signalkabel aus Kupfer abgeschnitten. Für Metall, insbesondere für Kupferdrähte, werden im Schrotthandel hohe Preise gezahlt.

23. Mai 2011: Nach einem Brandanschlag auf eine Kabelbrücke am Berliner Bahnhof Ostkreuz bricht ein großer Teil des Nahverkehrs rund um die Hauptstadt zusammen. Auch im Fernverkehr kommt es zu Verspätungen. Eine linksautonome Gruppe bekennt sich zu der Aktion. Sie will gegen den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr protestieren.

1. November 2010: Ein Brand in einem Kabelschacht legt den S-Bahn-Verkehr im Südosten Berlins teilweise lahm. Die Stromversorgung ist zeitweise unterbrochen, Signal- und Sicherungstechnik müssen repariert werden. Zu der Tat bekennen sich Kernkraftgegner. dpa

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