Kim Jong Il in Pjöngjang beigesetzt

Hunderttausende säumten Trauerzug durch verschneite Hauptstadt

Nach einer dreistündigen Prozession ist der vor zwölf Tagen gestorbene nordkoreanische Staatschef Kim Jong Il am Mittwoch in Pjöngjang beigesetzt worden. Zehntausende Menschen hatten sich dazu vor dem Kumsusan-Mausoleum versammelt.

Seoul/Pjöngjang (dpa/nd). Mit einem Akt der Staatstrauer hat die (Nord)-Koreanische Demokratische Volksrepublik vom langjährigen ersten Mann im Staate Kim Jong Il Abschied genommen. Das Fernsehen zeigte am Mittwoch Bilder, wie der mit weißen Blumen und einer Parteifahne geschmückte Sarg des gestorbenen Partei- und Staatschefs in einem Autokorso durch Pjöngjang gefahren wurde. Nach zehn Tagen Massentrauer säumten noch einmal Zehntausende Menschen bei starkem Schneefall die Straßen der Hauptstadt, um Kim die letzte Ehre zu erweisen. Viele Menschen, darunter etliche Soldaten, weinten...


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