Geocaching statt Schnitzeljagd

Schatzsuche soll Touristen in den Harz locken

  • Uwe Kraus, Goslar
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Der Harzer Tourismusverband und die Reiseveranstalter wollen den Harz auch weiterhin im Wandertrend halten. Nun soll Touristen Geocaching angeboten werden - eine moderne Art der Schatzsuche.

»Schnitzeljagd war gestern, Geocaching ist heute«, findet Carola Schmidt, Geschäftsführerin des Harzer Tourismusverbands (HTV). Damit wolle man besonders jüngere Touristen in das Mittelgebirge locken. Horst Schwertner, Eigentümer des Kurparkhotels »Im Ilsetal« Ilsenburg, ist es wichtig, dass seine Gäste »wieder zurück zur Natur finden«. Dabei steht er neuen Ideen durchaus aufgeschlossen gegenüber. »Wir verschließen uns neuen Medien nicht«, meint er. Sein Haus gehört zu den sechs Hotels im gesamten Harz, die künftig zur High-Tech-Schatzsuche mittels GPS-Empfänger einladen.

Exklusive Hexen-Medaille

Beim sogenannten Geocaching (von geo gleich »Erde« und dem englischen Wort cache für »geheimes Lager«) werden Dosen mit einer kleinen Überraschung und einem Logbuch versteckt, ihre Koordinaten werden im Internet veröffentlicht.

»Wir wollen die Gäste auch ein Stück weit durch den Harz führen«, meint Carola Schmidt. Reiseveranstalter TUI...


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