Winterchaos in Teilen Europas

Österreichs Skiorte versinken im Schnee und in Bulgarien erfrieren drei Menschen

Bergeweise Schnee, abgeschnittene Orte und hohe Lawinengefahr: Die chaotische Situation in den österreichischen Alpen hat sich am Montag zugespitzt. Auch in Bayern herrscht weiter Lawinengefahr. In Bulgarien erfrieren nach heftigen Schneefällen drei Menschen.

Das Bundesland Vorarlberg im Westen Österreichs war von der Außenwelt abgeschnitten. Wegen der enormen Schneemengen gab es weder auf der Straße noch per Bahn ein Durchkommen. Auch in Salzburg und Tirol waren mehrere Orte und Gebiete nicht zu erreichen. Die Lawinengefahr stieg in hohen Lagen auf Stufe vier der fünfteiligen Skala. Es wurden weitere Schneefälle erwartet, auch der Wind blieb teilweise stürmisch. Am heutigen Dienstag sollte sich nach Auskunft der Wetterdienste die Situation beruhigen. Von einer »außergewöhnlichen Situation« sprach nach Angaben der Agentur APA selbst der Bürgermeister von Lech am Arlberg. Dabei ist die Tiroler Gemeinde im Winter häufiger kurzfristig von der Umgebung abgeschnitten. Auch das Hintere Paznauntal und Seitentäler des Lechtales waren nicht erreichbar.

Im Skigebi...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.