Besessen von der Kraft des Wortes

Der Sohn eines Juristen verbrachte nach eigenem Bekunden eine unglückliche Kindheit. Kurz nach seiner Geburt gab ihn seine Mutter in die Obhut einer Amme. Als er sieben war, schickten ihn seine Eltern auf eine strenge Klosterschule und dann auf ein Internat. Später nahm er auf Wunsch seines Vaters ein Jurastudium auf und war, um nebenher etwas Geld zu verdienen, als Schreibgehilfe in einem Anwaltsbüro tätig.

Noch während seiner Studienzeit teilte er seinen Eltern mit, dass er entschlossen sei, Schriftsteller zu werden. Der Vater war entsetzt, erklärte sich aber dennoch bereit, seinem Sohn zwei Probejahre zu finanzieren. Dieser zog daraufhin in eine kleine Dachwohnung und fing an zu schreiben. Getrieben von der Sehnsucht, einmal berühmt zu werden, brachte er einige Romane zu Papier, die jedoch weitgehend unbeachtet blieben.

Obwohl er von Geschäften wenig verstand, nahm er einen Kredit auf, richtete sich damit eine Druckerei ein u...