Suche im Wrack vor Giglio unterbrochen

Zahlreiche Deutsche unter den 28 Vermissten

Die Suche nach Eingeschlossenen im Kreuzfahrtschiff »Costa Concordia« ist ins Stocken geraten. Aus Sicherheitsgründen wurde der Einsatz am Mittwoch unterbrochen, weil das Wrack vor der toskanischen Insel Giglio weiter abgesunken war. Höherer Wellengang droht die Rettungsarbeiten zusätzlich zu behindern. Unter den noch 28 Vermissten aus sieben Ländern sind auch noch mehr als ein Dutzend Deutsche. Bisher wurden elf Leichen geborgen.

Nach Angaben des Auswärtigen Amts in Berlin liegen zwölf polizeiliche Vermisstenmeldungen vor. Darüber hinaus gebe es Hinweise, dass das Schicksal weiterer Deutscher ungeklärt sei.

Nach einer ers...


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