Ein Grab für das Baby
Potsdam (dpa). Das im Dezember in Potsdam ermordete Baby soll auf dem Bornstedter Friedhof eine Grabstätte erhalten. »Wir wollen einen Gedenkort schaffen für das Kind und zugleich verdeutlichen, wie fragil unsere Existenz ist«, sagte gestern Friedhofsleiterin Jutta Erb-Rogg. Die Bestattung soll verbunden werden mit einer Trauerfeier, zu der alle Potsdamer eingeladen sind. Einen Termin gibt es jedoch noch nicht, weil die Leiche des Säuglings noch nicht freigegeben ist. Sie wurde am 23. Dezember in einem Garagenkomplex in Potsdam-West gefunden.
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