Ein Grab für das Baby

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam (dpa). Das im Dezember in Potsdam ermordete Baby soll auf dem Bornstedter Friedhof eine Grabstätte erhalten. »Wir wollen einen Gedenkort schaffen für das Kind und zugleich verdeutlichen, wie fragil unsere Existenz ist«, sagte gestern Friedhofsleiterin Jutta Erb-Rogg. Die Bestattung soll verbunden werden mit einer Trauerfeier, zu der alle Potsdamer eingeladen sind. Einen Termin gibt es jedoch noch nicht, weil die Leiche des Säuglings noch nicht freigegeben ist. Sie wurde am 23. Dezember in einem Garagenkomplex in Potsdam-West gefunden.

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal