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Den Morden folgte der Rufmord

Tote galten jahrelang als zwielichtige Opfer

»Sie dachten, mein Vater habe mit Drogen gehandelt und wurde deshalb erschossen.« Die Berliner Zeitung »BZ« zitiert mit diesem Satz die Tochter eines der Opfer, die damals, im Jahr 2000, 14 Jahre alt war. Die Polizei ermittelte in Richtung Mafiamord, die Öffentlichkeit spekulierte, Freunde und Verwandte zogen sich von der Familie zurück. Ihre Mutter habe nicht zurück ins Leben gefunden, wird Semiya Simsek zitiert. Ihr Vater war das erste NSU-Opfer.

Enver Simsek: Auf den Blumenhändler wird am 9. September 2000 in Nürnberg geschossen. Er stirbt später im Krankenhaus. Abdurrahim Özüdogru: Der Änderungsschneider wird am 13. Juni 2001 in seinem Nürnberger Laden erschossen. Süleyman Tasköprü: Der junge Gemüsehändler wird am 27. Juni 2001 in Hamburg im Laden seines Vaters ermordet. Habil Kilic: Der Obst- und Gemüsehändler wird am 29....

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/219358.den-morden-folgte-der-rufmord.html

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