Berliner Eisbären müssen drei Stolpersteine wegräumen

Der fünffache deutsche Eishockeymeister trifft ab heute in den Viertelfinal-Play-offs auf die Kölner Haie

»Das wäre die Krönung«, sagt Sven Felski, macht eine kleine Pause und setzt dann fort, »wenn ich mit knapp 38 Jahren noch einmal deutscher Meister werden würde. Das wäre ein Traum.«

Das Urgestein der Berliner Eisbären gehört seit 1992 ohne Unterbrechung dem Profikader an. Felski war auch an allen bisherigen fünf Titelgewinnen (2005, 2006, 2008, 2009, 2011) beteiligt. Doch vor dem vergangenen Sommer war es lange Zeit ungewiss, ob der exzellente Außenstürmer mit der Trikotnummer 11 und Publikumsliebling, der bis zur Stunde 987 Erstligaspiele für seinen Heimatverein absolviert hat, diese Saison überhaupt noch einen Vertrag bekommen würde.

Nun peilt der Eishockey-Oldie seinen sechsten Titel an. »Bis dahin ist es noch ein harter Weg«, bleibt er realistisch. »Wir haben noch drei schwere Stolpersteine aus dem Weg zu räumen, um ans Ziel zu kommen.« Der erste: die Kölner Haie. Der Gegner ab heute in den Viertelfinal-Play-off...


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