Werbung

7 Prozent leere Sozialmietwohnungen

  • Lesedauer: 1 Min.

(dpa). Knapp 7 Prozent der Sozialmietwohnungen in Berlin stehen leer. Von den rund 150 000 Wohnungen in diesem Segment waren 6,7 Prozent (10 024) nicht vermietet, teilte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung am Freitag mit. Die durchschnittliche Netto-Kaltmiete für jene Sozialmietwohnungen, die zwischen 1973 und 1990 im ehemaligen Ostteil der Stadt bezugsfertig geworden sind, schwanke zwischen 4,85 und 4,99 Euro, heißt es weiter.

Die höchste Leerstandsquote verzeichnete Marzahn-Hellersdorf mit 13,2 Prozent. Es folgen Friedrichshain-Kreuzberg und Spandau mit Leerständen von 10,9 und 9,8 Prozent. Nur 6 Prozent leere Wohnungen (1694) werden dagegen in Neukölln registriert, dem Bezirk mit den meisten Sozialmietwohnungen (28 063).

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal