Kritik an Werbung für Airport

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(dpa). Die für den neuen Hauptstadtflughafen gestartete Werbekampagne hat der Bürgerverein Brandenburg-Berlin (BVBB) als zu teuer kritisiert. Die Aktion sei »ein Schlag ins Gesicht« derjenigen, die Anspruch auf passive Schallschutzmaßnahmen haben. Zudem sei die Imagekampagne pure Verschwendung von Steuergeldern. Die Kampagne mit Anzeigen, Plakaten sowie TV- und Kinowerbung war am Freitag vorgestellt worden. Die Werbekampagne kostet rund eine Million Euro. Der Hauptstadtflughafen ist nach dem früheren Bundeskanzler Willy Brandt benannt. Bundesweit soll mit dessen Namen für den Flughafen geworben werden. Wie der BVBB weiter kritisierte, müssen vom Fluglärm Betroffene um jeden Lüfter und jedes Schallschutzfenster ringen.

In Friedrichshagen wird heute erneut gegen die Flugrouten demonstriert.

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