»E-Mobility« erhält Schaufenster

  • Lesedauer: 1 Min.

(nd-Herrmann). Die Berliner Wirtschaft hat sich »sehr zufrieden« über den Zuschlag für die Förderung von Berlin und Brandenburg als Schaufenster für Elektromobilität geäußert. Der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der Berliner Industrie- und Handelskammer (IHK) Christian Wiesenhütter kommentierte, dass die gute Kooperation von Wirtschaft und Verwaltung bei der Antragstellung die Jury offensichtlich überzeugt habe. Mehr als 250 Unternehmen und Institutionen hätten den Antrag unterstützt. Auch wenn das genaue Fördervolumen noch nicht feststehe, sei klar, dass die Hauptstadtregion eine gute Chance habe, »bei diesem Zukunftsthema in der Championsleague mitzuspielen«. Die Region sei gut aufge-stellt, »Innovationen international sichtbar zu machen und neue Forschungs- und Technologiearbeitsplätze zu schaffen«.

Beifall kam auch von der Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg (UVB). Sie sprach von einem »Riesenerfolg« und einer großen Chance. UVB-Präsident Burkhard Ischler versicherte: »Zahlreiche Industrieunternehmen, alle großen Automobilhersteller und viele kleine und mittelständische Unternehmen werden jetzt ihr Know-how gebündelt einbringen und die Anwendung von Elektromobilität in der Hauptstadtregion voranbringen.« Jetzt gehe es darum, intelligente Ladeinfrastrukturen und innovative Verkehrskonzepte aufzubauen. »Die Hauptstadtregion wird dadurch wirtschaftlich profitieren und einen Schub erhalten.«

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.