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Brasilien ringt mit seiner Vergangenheit
Der Fall des Kommunisten Drumond wirft ein Licht auf die mangelnde Aufarbeitung der Diktaturverbrechen
Im Gegensatz zu Chile, Argentinien oder Uruguay wurden in Brasilien die für Folter und Morde verantwortlichen Schergen der Militärdiktatur nie vor Gericht gestellt. Derzeit erregt der Fall des Kommunisten João Batista Franco Drumond Aufsehen. Seine Familie fordert von den Behörden das offizielle Eingeständnis, dass er in der Haft an Folgen der Folter starb.
Die offizielle Version glaubt in Brasilien so gut wie niemand: Danach starb João Batista Franco Drumond am 16. Dezember 1976 nach der Flucht aus einem Gefängnis bei einem Verkehrsunfall. Auf juristischem Wege versucht die Familie des früheren Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Brasiliens (PCdoB), die von den damals herrschenden Militärs verbreitete Todesursache »ändern« zu lassen. Die Epi...
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