Aufspaltung von Elektronen

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Dresden (dpa/nd). Elektronen lassen sich in zwei Teile mit unterschiedlichen Eigenschaften aufspalten. Das hat ein internationales Forscherteam unter Beteiligung Dresdner Forscher nachgewiesen. »Bisher fehlte die empirische Bestätigung dieser Trennung in voneinander unabhängige Spinonen und Orbitonen«, erklärte Jeroen van den Brink vom Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden. Die Arbeit ist im Fachjournal »Nature« veröffentlicht.

Das Spinon trägt nach der Aufspaltung den Spin des Elektrons - eine Art von Eigenrotation. Das Orbiton ist Träger des orbitalen Moments, der Bewegung um den Atomkern. Diese neu hergestellten Teilchen können das Material, in dem sie erzeugt wurden, allerdings nicht verlassen, hieß es.

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