Ein Block reicht

Trainer Mark Lebedew analysiert Berlins ersten Volleyballmeistertitel nach acht Jahren

Die Berlin Volleys sind nach sieben Jahren Friedrichshafener Vorherrschaft deutscher Volleyballmeister. In einem dramatischen Finale gewannen sie in Haching 3:2. Nach einer durchfeierten Nacht sprach Trainer MARK LEBEDEW über die entscheidenden Punkte, die letzte Auszeit und eine neue Serie mit OLIVER HÄNDLER.

nd: Herr Lebedew, herzlichen Glückwunsch! Haben Sie überhaupt geschlafen nach dem Rückflug noch in der Nacht und der ersten Meisterparty in Berlin?
Lebedew: Ein wenig schon. Ich war um vier Uhr morgens zu Hause. Dabei war ich aber einer der ersten, die aus dem Restaurant gegangen waren. Ein paar Gläser habe ich genossen, aber mir geht's gut.

Ihre Mannschaft sah aus wie der sichere Verlierer, als sie zwei Matchbälle abwehren musste. Haben Sie eine solche Dramatik mit der Wende in den letzten vier Punkten schon mal erlebt?
Ein paar Mal schon, als Trainer und auch als Spieler. Aber in dieser Situation - letzter Satz des letzten Matches des Meisterschaftsfinals - war das noch mal etwas völlig anderes.

Beim Stand von 13:14 gab es vor dem zweiten Matchball für Haching noch eine Auszeit. Was sagten Sie Scott Touzinsky, der danach Hachings Hauptangreifer Christian Dünnes im wichtigsten Moment blocken konnte?
Zunächst hatte ich G...



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