Ausgleich statt schnelle Kohle

LINKE lenkt die Aufmerksamkeit auf bevorstehende Eruptionen in der Mieten- und Wohnungspolitik

Der Wohnungsmarkt ist in Bewegung. Aber noch nicht jeder hat es gemerkt. Wer es zuerst verspürt, sind meist die Mieter: Die Mieten steigen.

Die Geschichte des Wohnens hat sich in mehreren Schüben vollzogen. Und jetzt stehen wir am Beginn eines solchen Schubs. Das ist die Überzeugung von Bernd Hunger, Mitarbeiter im Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen. Der Verband repräsentiert 30 Prozent des Mietwohnungsbestands in Deutschland mit rund sechs Millionen Wohnungen und fast 13 Millionen Mietern. Der Überblick versetzt Hunger in die Lage, neben dem altersgerechten Umbau von Wohnungen und ihrer energetischen Sanierung, die einen immensen Entwicklungsschub versprechen, auch die andere Seite zu erkennen, die soziale Polarisierung, die Spaltung in Nobel- und Armenviertel.

Dieser Zusammenhang mag den Mann von der Wohnungswirtschaft auch in die Runde der Linkspartei im Berliner Karl-Liebknecht-Haus geführt haben, die am Mittwochabend über Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten linker Wohnungspolitik disku...


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