Einwohnerzahl sinkt weiter

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam (dpa). Seit mehr als zehn Jahren sinken in Brandenburg die Einwohnerzahlen - und es geht weiter. Im Jahr 2030 sei mit knapp 2,3 Millionen Einwohnern zu rechnen, erklärte das Statistikamt gestern. Es berief sich dabei auf die jüngste Bevölkerungsprognose. Im Vergleich zu 2010 sei ein Verlust von rund 253 000 Menschen zu erwarten. Während der Berliner Speckgürtel um 44 000 Einwohner beziehungsweise fünf Prozent zulegen dürfte, würde der Rest des Bundeslandes demnach 296 000 Bewohner verlieren. Waren 2010 ein Fünftel der Brandenburger im Rentenalter, werden es in knapp 20 Jahren mehr als ein Drittel sein. Die Zahl der über 80-Jährigen soll sich mehr als verdoppeln. Gleichzeitig wird es ein gutes Viertel weniger Menschen im erwerbsfähigen Alter geben.

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal