Heraus zum 12. Mai!

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Es ist der Gänsehautmoment eines jeden Rennsteiglaufs: Bevor sich die Starter auf den Weg machen, ertönt von der Band auf der Bühne oder von der Konserve der Schneewalzer. Tausende Läufer haken sich unter und schunkeln - um danach im Brustton der Überzeugung auch noch das Rennsteiglied von Herbert Roth zu intonieren: Rennsteigläufer sind ein ganz spezielles Völkchen.

In diesem Jahr feiern die sangesfreudigen Sportler Jubiläum: Zum 40. Mal wird der GuthsMuths-Rennsteiglauf gestartet. Was einst mit vier Enthusiasten begann, ist mittlerweile der größte Crosslauf Europas, der ins seiner Vielfalt vom Kinderlauf über ein Kilometer bis hin zum Supermarathon über mythische 72 Kilometer zuletzt wieder jedes Jahr mehr Laufbegeisterte in seinen Bann gezogen hat: 7000 allein beim Halbmarathon. Ähnlich wachsenden Zulauf erfährt auch die nd-Rennsteiglaufmannschaft: Jedes Jahr finden sich mehr Laufbegeisterte, die im nd-Trikot auf dem Thüringer Höhenweg laufen oder wandern wollen. Ein Höhepunkt ist für alle Mannschaftsmitglieder das Treffen am nd-Stand mit dem jeweiligen Rennsteiglaufkapitän: Dieses Jahr wird »Um-die-Welt-Läufer« Robby Clemens aus Hohenmölsen die nd-Leser begrüßen. Auch Friedensfahrer Täve Schur will an den nd-Stand kommen: Der 81-Jährige wird 2012 beim Halbmarathon starten, sein zweiter Rennsteiglauf-Versuch nach 1977, wie er im Interview auf Seite 6 dieser Beilage verrät.

Allen, die noch überlegen ob sie doch noch mitmachen, gilt Täves Ruf: »Heraus zum 12. Mai!«


Der Artikel ist Bestandteil der nd-Beilage zum 40. Rennsteiglauf, die am 4. Mai erscheint.

Weitere Inhalte u.a.:

Alles richtig gemacht - Jürgen Lange, Rennsteiglaufpräsident, zur 40. Auflage
Währung auf dem Rennsteig sind nicht Zahlen, sondern Emotionen - Sportkameradschaft von Start bis Sturz, Lust an Fettbrot und Wasser, Bad im Beifall...
Mit 81 zum zweiten Mal dabei - Gustav-Adolf »Täve« Schur, DDR-Sportler aller Zeiten, erinnert sich

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