Die Qual mit dem Personal

LINKE will erst nach NRW-Wahl entscheiden

  • Christin Odoj
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Bei der Linkspartei beginnt nach dem enttäuschenden Wahlergebnis in Schleswig-Holstein das Wundenlecken. Für die Wahl in Nordrhein-Westfalen gibt sich die Partei jedoch optimistisch.

»Offene Personalfragen sind nie hilfreich«, sagt Jannine Menger-Hamilton, Landessprecherin der LINKEN in Schleswig-Holstein, als sie gestern vor Journalisten in Berlin ein Fazit der Landtagswahl ziehen soll. Auch Parteichef Klaus Ernst sieht in den internen Querelen auf Landes- wie um das Personal auf Bundesebene eine Ursache für das schlechte Abschneiden zwischen Nord- und Ostsee. Er kritisierte am Montag diejenigen in der »Mannschaftsaufstellung«, die, anstatt auf das gegnerische Tor, lieber auf das eigene schießen. Ernst kündigte an, dass Personalfragen erst am Dienstag nach der Wahl in Nordrhein-Westfalen geklärt würden. LINKE-Sp...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.