»Friedenspfeife« nach dem 34. Zug

Anand und Gelfand bei der Schach-WM mit ungewöhnlichen Stellungen auf dem Brett

  • Dagobert Kohlmeyer, Moskau
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Viswanathan Anand und Boris Gelfand sind Schach-Ästheten. In ihrer vierten WM-Partie, die wieder remis endete, zauberten sie ein seltenes Stellungsbild aufs Brett. Nach dem Spiel verwies der Herausforderer auf die ungewöhnliche Situation im 16. Zug: »Haben Sie gesehen, in der Mitte waren alle acht Felder auf der d-Line mit Figuren besetzt. Kurz darauf standen die schwarzen Türme auf den Feldern c8 und e8, so dass sich ein großes T ergab«, bemerkte Gelfand lächelnd.

Sehr lange hatten beide Spieler und auch die Zuschauer aber keine Freude an dem kuriosen Bild. Die Symmetrie löste sich in dem Maße auf, wie Figuren abgetauscht wurd...


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