Gefechte in Jemen

Über 70 Tote bei Kämpfen mit Al-Qaida-Leuten

  • Lesedauer: 1 Min.

Sanaa (Agenturen/nd). Bei Kämpfen und Luftangriffen gegen den Ableger der Al Qaida in Jemen sind rund 70 Angehörige des Terrornetzwerks getötet worden. Zuletzt kamen bei Luftangriffen in Zentraljemen und im Osten des Landes sieben Kämpfer ums Leben, berichteten lokale Medien.

Zuvor waren bei einer Offensive der Regierungstruppen im Süden mindestens 62 Kämpfer getötet worden. Die unter dem Namen Ansar al-Scharia auftretenden Al-Qaida-Gruppen seien aus dem östlichen Teil der Stadt Sindschibar vertrieben worden, teilte das Verteidigungsministerium in Sanaa mit. Auch drei Regierungssoldaten kamen ums Leben. Die jemenitische Al Qaida hatte das Machtvakuum ausgenutzt, das im Ringen um den Abgang des früheren Präsidenten Ali Abdullah Saleh entstanden war. Im Süden und Südwesten konnte sie mehrere Städte und Regionen unter ihre Kontrolle bringen. Kommentar Seite 4

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal