Letzter Tag bei Schlecker

  • Lesedauer: 1 Min.

Luckau (dpa). Für die Mitarbeiter des Logistikzentrums der zahlungsunfähigen Drogeriekette Schlecker in Luckau war gestern letzter Arbeitstag. Die Stadt stehe im Kontakt mit der Arbeitsagentur und versuche, bei der Vermittlung der rund 100 betroffenen Frauen und Männer zu helfen, sagte Bürgermeister Gerald Lehmann (parteilos). Die Zukunft des 10 000 Quadratmeter großen Lagers, das für die Auslieferung von Waren an südbrandenburgische Filialen zuständig war, hängt von den Plänen möglicher Investoren ab. Bis zuletzt liefen noch harte Verhandlungen zwischen dem Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz und zwei verbliebenen Investoren.

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.