Ei am Stiel

Künstliche Seide ahmt Fasern der Florfliege nach

  • Steffen Schmidt
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Trotz aller technischen Fortschritte bietet die Natur noch immer so manches konkurrenzlose Material. So verfügen Muscheln über extrem haltbare Klebstoffe, andere Tiere glänzen mit Fasern, deren Elastizität mit einer Reißfestigkeit gepaart ist, die Stahl oder Chemiefasern weit übertrifft. So sind Wissenschaftler schon seit langem dem Geheimnis der Spinnenfäden auf der Spur. Doch nicht nur Spinnen oder Seidenraupen produzieren interessante Fasern. Deutsche Forscher haben sich genauer umgeschaut und bei der Florfliege ein erstaunliches Material gefunden. Die Insekten legen ihre Eier nämlich auf einem Stiel aus Seide ab. Thomas Scheibel und Felix Bauer von der Universität Bayreuth berichten im Fachblatt »Angewandte Chemie« (DOI: 10.1002/ang...


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